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Ein Stück hinter dem Ort Vranov bog der Jakobsweg nach rechts auf einen Waldweg ab und führte immer weiter nach unten zum Fluss Mše, der an dieser Stelle immer noch leicht gestaut schien.

Damit geht meine 4. Etappe auf dem Jakobsweg von Prag nach Eslarn vorläufig zu Ende. Beim Kloster Kladruby mit seiner riesengroßen Kirche, in der übrigens Konzerte stattfinden, geht meine Pilgerreise irgendwann weiter ...

Stellenweise geht der Wanderweg bis ans Wasser ran

Relikte sog. leichter Befestigungen aus dem Jahr 1937 - wie aus Schautafeln zu entnehmen war.

... und mehrere Stolleneingänge aus der Zeit des Bergbaus, der der Stadt Stříbro (übersetzt Silber) großen Reichtum brachte

Mittagspause an diesem Wehr

Über die "rote Brücke" geht es auf die andere Fluss-Seite und hoch in die Altstadt von Stříbro

Durch dieses Tor gelangt man zum Marktplatz mit seinem imposanten Rathaus

Blick zurück ...

Diese Kirchenruine neben dem einstigen Kloster, das heutzutage das Museum der Stadt Stříbro beherbergt, und die nur zu finden ist, wenn man durch ein Amtsgebäude links vom Museum hindurchgeht.

Vom Jakobsweg durch die Stadt kommend: die Kirche der Stadt Stříbro

Der Pilgerweg führt nun durch das "Kleine Tor"

Blick zurück zur Stadt

Nun schlängelt sich der Jakobsweg entlang des Flüsschens Úhlavka ...

... bis der Uferweg unerwartet gesperrt wird und der Wanderweg links am Hang hoch über die Höhe geleitet wird

Irgendwann geht es dann wieder nach unten zurück zum Flüsschen Úhlavka

Hinter einer Stelle, die noch den Namen "Höllen-Mühle" trägt, geht es dann aber erneut auf einen Höhenrücken hoch, auf dem (100m seitlich vom Weg) auf einer Bergnase dieses Kreuz steht, das von unten offensichtlich weithin zu sehen ist. Die Stelle trägt den Namen Kalvarienberg.

Während durch die Bäume schon erste Häuser um das Benediktinerkloster Kladruby erscheinen, schlängelt sich der Pilgerweg am Hang entlang bis zu einer Straße, die auf den Klostereingang zuführt.

Das Kloster soll im 15. Jahrhundert eines der reichsten Klöster des Königreichs Böhmen gewesen sein, die Ausmaße sind gigantisch. Aber leider war um diese Zeit (17:00 Uhr) alles geschlossen.

Ich ging die 1,5 km bis in die Mitte von Kladruby und fuhr nach einer Stärkung in einer Kneipe mit dem letzten Bus am Tag nach Stříbro zurück.

Fortsetzung der 4. Etappe vom 15. - 16.04.2025