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Unser erstes Ziel war unterhalb von Kupferberg der Aussichtspunkt auf dem Felsen der „Sphinx“ mit Blick
in das ferne Egertal.

Im Ort entdeckten wir beim Gasthaus ein Schild „Eintrittskarten für Stollenbesichtigung hier“. Auf dem Kupferhübel waren wir schon öfters, aber noch nie in dem darunter liegenden Stollen.

Zuerst schauten wir uns aber neben dem Gasthaus die alten Fahrzeuge aus dem großen Kupferberger Bergwerk an.

Dann ging es zum Stollen. Unser Führer stellte den Generator für das Licht an. Wir bekamen Helme, auf die Gummistiefel  haben wir verzichtet, da wir Wanderschuhe anhatten.

Drinnen war es sehr matschig. Wir schauten in jedes Loch hinein und kletterten jede Leiter hoch.

Der Stollen ist nicht groß aber touristisch liebevoll hergerichtet.

Die Puppe soll den letzten Bergarbeiter mit Namen Helmut darstellen. Oh! – ein Namensvetter!

Mich ließ aber der Gedanke nicht los „Ist das ein Gag für Touristen?“  Hat er gehört, dass ich meinen Mann so nannte?

Als wir wieder zum Ausgang gingen bekamen wir noch einen Schreck. Der Eingang/Ausgang war eine ca. 10m lange rundum betonierte Röhre. Wir sahen nur noch dichten Nebel, die Auspuffgase vom Generator wurden voll in den Stollen geblasen. Da hieß es nur noch Luft anhalten und ganz schnell raus.

Danach wanderten wir noch auf den Gipfel und sahen auf Kupferberg hinunter.

Zuletzt besuchten wir noch den Friedhof – ein trostloser Anblick.

Vielen Dank, liebe Helga und lieber Helmut für diesen Bericht mit eindrucksvollen Fotos, mit denen Ihr uns auf Eure Wanderung und insbesondere in die Malachithöhle unter dem Kupferhübel mitgenommen habt!

Ausflug nach Kupferberg im August 2017

- ein Bericht von Helga und HelmutScheichenost -