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Heimattreffen zum Neugeschreier Fest 2023
15. - 18.06.2023

Ein kurzer Bericht zu unserem diesjährigen Heimattreffen:

Zum Reinigen der Kirche waren am Donnerstag sieben Personen gekommen, davon vier über 80-jährige - ihnen möchte ich ein ausdrückliches Danke und Vergelt´s Gott sagen!

Den geführten Spaziergang durchs untere Neugeschrei begannen wir am Freitag um 13:30 Uhr beim Horndreher in der Weise, wie er vor einem Jahr geendet hatte: bei Regen. Ich hoffe, dass es trotzdem gelungen war, vor unserem inneren Auge nochmals das Neugeschrei unserer Kindheit lebendig werden zu lassen.

Bei windigem, etwas regnerischem Wetter genossen wir den Kaffee und Kuchen an der Kirche (der Stadt Weipert sei Dank für den Pavillon - mit Tischen und Bänken -, unter dem wir Schutz suchten!). Nach einem ersten Aufwärmen mit köstlichem Kaffee referierte ich über die Anfänge der Besiedlung des Miriquidi, des Dunkelwaldes, zwischen dem Königreich Böhmen und dem Sächsischen Kurfürstentum, bis zur Entstehung von Neugeschrei im Jahre 1547, das damals noch "Das obere Dorf am Weinparch" geheißen hatte. Die Ortsbezeichnung "Neugeschrei" erscheint erstmals im Jahre 1575 in einem Gerichtsbuch.

Vor der Festmesse unserer Kirche um 18:00 Uhr erklangen wieder alle Glocken. Die hl. Messe zelebrierte Herr Pfarrer Orland und Herr Pfarrer Jaster, an der Orgel spielte wieder Benno Tietz.

Danach fuhren wir nach Weipert zum gemeinsamen Abendessen in der Gaststätte des Kulturhauses.

Am Samstag um 10:00 Uhr trafen am Weiperter Bahnhof alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Busfahrt nach Kaaden ein. Wir besuchten das Frankziskanerkloster und erhielten eine Führung durch die renovierte Klosterkirche, deren Wandbemalung und Ausstattung aus drei Kulturepochen uns ins Staunen versetzte. Danach stärkten wir uns im Kiosk am Klostergarten, wo wir Getränke und eine kleine Essensauswahl bestellen konnten, bevor wir um 13:40 Uhr die Rückfahrt antraten, die uns als erstes zur einstigen Pilgerkirche in Laucha führte. Diese Kirche war vor einigen Jahren noch eine Kirchenruine mit eingefallenem Dach. Dank des beherzten Einsatzes eines einzigen Mannes aus Laucha, der auf eigene Kosten ein neues Dach bauen ließ, ist der weitere Verfall zwar vorläufig gestoppt, doch ist noch viel Arbeit vonnöten, um diese älteste Kirche des Erzgebirges wieder herzurichten. Inzwischen beginnt man auch den verwilderten Friedhof vor der Kirche wieder zu restaurieren, da die Einwohner von Laucha (Louchov) dies wünschen. Die weitere Rückfahrt führte uns über Kupferberg, Oberhals und Schmiedeberg zurück nach Weipert, wobei uns Uwe Schulze mit seiner ausgezeichneten Orts- und Geschichtskenntnis viel Neues berichtete.

Am Abend treffen wir uns nochmals im Restaurant Habsburg in Böhmisch Hammer zum geselligen Abend. Nachdem allen Anwesenden ein Abendessen serviert worden war, spielte und sang für uns Lutz Röckert heimatliche Lieder.

Mit großem Geläut haben am Sonntag um 9:15 Uhr alle Weiperter Glocken zum Abschlussgottesdienst gerufen. Die hl. Messe hat für uns Pfarrer Dr. Polívka zelebriert, wir sangen die Schubert Messe, an der Orgel spielte erneut Benno Tietz.

Dass alles so reibungslos organisiert war, verdanken wir Hana Hentzschel und Peter Bartl.

                                                                                                                      Erich Dick, Stelle

Donnerstag, 15.06.2023

Freitag, 16.06.2023

Eintreffen der Teilnehmer am
ehemaligen Gasthaus Horndreher
zum Spaziergang durchs untere Neugeschrei

Ein Versuch, das Neugeschrei unserer Kindheit noch einmal vor unserem inneren Auge lebendig werden zu lassen.

Hier: die Aufführungen und Veranstaltungen im Saal des Gasthauses "U Lípy".

Samstag, 17.06.2023

Einen kurzen Bericht zum Verlauf des diesjährigen Heimattreffens zum Neugeschreier Fest finden Sie ganz unten.

Die nachfolgenden Bilder verdanken wir Frau Ingeborg Leo, Peter Bartl, Toni Hippmann, Maik Tröger und Thomas Mehnert.

Busfahrt nach Kaaden zum Franziskanerkloster unter Leitung von Peter Bartl und Uwe Schulze, auf der Rückfahrt über Laucha mit Besuch der dortigen St. Jakobuskirche

Sonntag, 18.06.2023

Kleine Wartungsarbeiten: Reinigung der Ziffernblatt-Zahnräder der Turmuhr ...

Reinigung und Schmücken der Kirche für die Festmesse

Im Hintergrund: unsere einstige Schule

Kaffee und Kuchen an der Kirche

Vortrag zur Geschichte unserer Heimat von den Anfängen der Besiedlung des "Miriquidi" bis zur Entstehung unserer Ortschaft im Jahr 1547

Vor der Festmesse

Am Schluss der Festmesse lädt Toni Hippmann zu einer Bilder-Ausstellung über Kardinal Innitzer ein, die vom Weiperter Geschichtsverein in der Gastwirtschaft des Kulturhauses vorbereitet worden ist.

Gemeinsames Abendessen in der Gastwirtschaft des Kulturhauses in Weipert

Nach der eindrucksvollen Führung eines Historikers durch die Klosterkirche stärkten wir uns in einem Imbiss am Klostergarten

Besuch der einstigen Pilgerkirche St. Jakobus in Laucha (der vermutlich ältesten Kirche des Erzgebirges, an einem Paßweg gelegen). Die Kirche war vor zehn Jahren noch eine Kirchenruine mit eingefallenem Dachstuhl. Dank der Initiative eines einziges Mannes aus Laucha ist von ihm ein neuer Dachstuhl gesetzt worden, doch die Renovierungs-arbeiten stecken immer noch in den Anfängen ...

Geselliger Abend in der Habsburg in Böhmisch Hammer

Nach dem Abendessen spielte und sang für uns Lutz Röckert heimatliche Melodien und Lieder

Abschlussgottesdienst in der Weiperter Dekanalkirche

Abschied nehmen bis zum nächsten Jahr

Bericht von Erich Dick

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