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Am Dienstag, dem 15.09.2020, fuhr ich um 8:45 Uhr mit dem Kaadener Bus bis Bettlern, wo ich eine Viertelstunde später Anschluss an einen Bus aus Klösterle hatte, der mich bis Laucha brachte.

Bei der Kirchenführung am Sonntag hatte ich gehört, dass etwas unterhalb der Kirche die Reste eines alten Gutshofs stünden, der ebenfalls den Zisterziensern gehört hatte. Das wollte ich mir als erstes ansehen und tatsächlich:

Noch einmal ging ich zur Kirche, sie war aber geschlossen.

Also zog ich los. Es war ein traumhaft schöner Morgen mit strahlendem Sonnenschein.

Ich ging der Straße entlang nach Westen, auf der ich kurz zuvor mit dem Bus gekommen war.

Von dem Ort Tomitschan (Domašín) hatte ich zuvor nie etwas gehört.

Um so erstaunter war ich, dort eine renovierte Kapelle vorzufinden. Sie war innen aber leider leer.

Rechts davon etwas weiter hinten stand dieses große Haus - da der einstige Schriftzug an der Wand wieder durchkommt, kann man erkennen, dass das Haus wohl einst "Hantschmanns Gasthaus zur Krone" war:

Auf der anderen Straßenseite:

Dies könnte der Feuerwehrteich der Ortschaft gewesen sein.

Fortsetzung des Weges nach Neugeschrei
(bitte hier anklicken)

Ob diese Mauern wirklich so alt sind, kann ich nicht mit Gewissheit sagen - vielleicht ist der vordere Teil (mit den gebrannten Ziegeln) ja ein späterer Anbau.

Es geht weiter ...

... irgendwann kam ich zu der Kreuzung oberhalb von Bettlern, wo ich nach rechts Richtung Kupferberg abbog.

Die Straße führte in zwei großen Schleifen immer weiter nach oben - vorbei an Wiesen mit Kühen - bis zum Waldanfang, wo diese Wegweiser zu sehen sind:

Hier bog ich nach links in einen Waldweg ein, der die urspüngliche Straße nach Kupferberg gewesen sein könnte.

Rechts standen ein paar Wochenendhäuser, dann tauchte zur linken dieses ausgebrannte Haus auf:

Es unterschied sich in der Bauweise deutlich von den vorherigen Häusern, - wer weiß, vielleicht war es sogar eine einstige Gaststätte oder Herberge.

Kurz danach überraschte mich dieser Hohlweg - ein deutliches Zeichen für einen sehr alten Weg ...

... auf dem ich sogar Fahrspuren der Räder früherer Gespanne entdeckte.

An einem Teich lädt diese offene Hütte zu einer Rast ein ...

... bevor es dahinter in einem Wald wieder steil bergan geht.

Dann überquerte ich ein Ski-Areal mit zwei Skiliften und kam an ihrem Rand hoch bis zu einer Straßenkreuzung, die den Namen "Alešovka" trägt.

Hier bog ich nach links in eine waagrecht verlaufende Waldstraße ein, die sich nach einiger Zeit nach unten senkte.

Leicht zu übersehen ist diese unscheinbare Abzweigung am rechten Straßenrand, von wo aus nur noch ein Pfad zu den Sphinx-Felsen führt.

Dann tauchte Kupferberg auf.

Die Kirchentür stand offen, dies ist ein Blick durch das Absperrgitter.

Von Laucha bis Kupferberg